Eine Samenspende sollte in den Fällen bevorzugt werden, wenn eine Schwangerschaft durch das eigene Sperma des männlichen Partners nicht erreicht werden kann oder wenn genetische oder erblich bedingte Gesundheitsrisiken bestehen. Paare, die empfangen möchten, können ihre eigene Behandlung beginnen, indem sie sich eine Samenbank suchen. Diese Methode wird nicht nur bei Paaren mit gesundheitlichen Problemen angewendet, sondern auch bei alleinstehenden werdenden Müttern. Ähnlich wie bei der IVF-Behandlung hängt die Wahrscheinlichkeit einer erfolgreichen Befruchtung durch die Samenspende von dem Alter, den Eivorräten der werdenden Mutter sowie von der Qualität der Embryonenbildung ab. Diese Behandlungsmethode hat vielen Paaren Hoffnung gegeben.
Wer kann durch eine Samenspende schwanger werden?
Die werdende Mutter kann sich aufgrund gesundheitlicher Probleme oder persönlichen Präferenzen dazu entscheiden, anhand einer Samenspende schwanger zu werden. Auch in dem Fall, dass der werdende Vater nicht genug Sperma besitzt oder ein Problem mit dem männlichen Partner während der IVF-Behandlung auftritt, kann eine Samenspende helfen. Weitere Einsatzgebiete der Behandlung sind, wenn grundsätzlich keine Spermien produziert werden oder wenn der männliche Partner eine Chemotherapie durchläuft. Durch eine Samenspende können zudem jegliche potentielle Schäden infolge einer Eheschließung zwischen Verwandten verhindert werden. Wenn der Mann Gene aufweist, die den Embryo schaden könnten, wird die Behandlung ebenfalls eingesetzt. Eine Samenspende hat angehenden Eltern, die von solchen gesundheitlichen Problemen betroffen sind, erfreuliche Resultate erbracht.
Auswahl des Samenspenders während der Behandlung
Es ist unabdingbar, während dieses Prozesses die nötigen Tests zu absolvieren. Der Samenspender muss gesund sein und seine Spermien fruchtbar. Ein Paar, welches diese Behandlung durchläuft, sollte Spender mit derselben Blutgruppe und ähnlichen körperlichen Merkmalen bevorzugen. Dies muss geplant sein, bevor die Behandlung beginnt. Der Gesundheitszustand des Samenspenders ist äußerst wichtig. Ein optimaler Spender sollte die relevanten Gesundheitschecks durchlaufen und keine Infektionen oder genetischen Störungen aufweisen. Behandlungen, bei denen die Verlässlichkeit und der Gesundheitszustand genau untersucht werden, haben eine stark reduzierte Wahrscheinlichkeit, in der Zukunft Probleme zu generieren.
Samenspende und Behandlungsprozess in Zypern
Vor dem Behandlungsbeginn wird eine Vorbehandlung durchgeführt. Sobald die nötigen Tests im Heimatland des Paares abgeschlossen sind, folgt eine Beobachtungsphase. Einige Patienten bevorzugen es, die Behandlung ebenfalls im Heimatland durchzuführen.
Für Patienten, die ihre Behandlung in Zypern fortsetzen wollen, bekommen, sobald die notwendigen Tests und Check-Ups im Heimatland absolviert wurden, ihre Reise nach Zypern organisiert. Die Behandlung in Zypern dauert je nach der persönlichen Präferenz 5 bis 7 Tage.